Max Ernst

Architekt, M.A.

Gründer

Max Ernst studierte Architektur an der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur und hat sich schon in seiner Bachelorthesis, mit dem Titel „Leitfaden und Methode zur Konzepterstellung eines Niedrigst- Energiegebäudes”, mit der Thematik der Einsparung von Betriebsenergie und der Quantifizierung von Konzepten hierzu beschäftigt. Auch in seiner Masterthesis beschäftigte sich Max Ernst im Themenfeld des nachhaltigen Bauens mit der Abschlussarbeit zum Thema „rezykliergerechte Fassadenkonstruktionen“. Während des Bachelorstudiums war er als Werkstudent bei einem Typenhaushersteller tätig. 

Seine berufliche Karriere startete er in Lehre und Forschung rund um das nachhaltige Bauen. So war er bis 2020 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der

Max Ernst

Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur und lehrte dort 6 Jahre die Themen der Baukonstruktion, der Baustoffkunde, des nachhaltigen Konstruierens sowie unterschiedlicher Vertiefungen zu ökologischen Baumaterialien und Recyclingverfahren im Bachelor- und Masterstudiengang. In den Jahren 2015 und 2016 war er außerdem Mitarbeiter in Forschung und Lehre an der RWTH Aachen im Lehrstuhl für „rezykliergerechtes Bauen“. Im Jahr 2015 hatte Max Ernst einen Lehrauftrag an der „University of Basque Country“ in San Sebastian zum Thema „High architecture – low carbon“.

Im Bereich der Forschung entwickelt und berät Max Ernst zum Thema nachhaltige Baustoffe und erstellt hier zu Ökobilanzierungen. So hat er zum Beispiel die Ökobilanzierungen im DBU-Projekt (AZ-32312-01) von 24 Bauteilvarianten und 9 Konstruktionsprinzipien für die neue Alnatura Arbeitswelt in Darmstadt erstellt, welche im Jahr 2019 eröffnet wurde und viele Nachhaltigkeits-Preise gewann. Außerdem war Max Ernst leitender Wissenschaftler im DBU-Projekt (AZ 34252/01-25) mit dem Titel „Woodscraper“ – Wolfsburg, bei welchem er das Team aus Architekten und Ingenieuren von wissenschaftlicher Seite mit Ökobilanzierungen unterstützte.
Von 2015 – 2018 war Max Ernst Mitglied der Forschergruppe „Ressourcengerechtes Bauen“ an der RWTH sowie Promotionsstudent zu dem Thema „Recyclingpotential von Massivbauten“.

 

Erste Erfahrungen im Projektmanagement und im Führen von Teams konnte Max Ernst in den Jahren 2016 und 2017 als Projektleiter eines QPL-Projekts (Qualitätspakt-Lehre) sammeln. Er führte ein 16-köpfiges Projektteam an drei Standorten der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe und war kommissarischer Leiter der drei Lernzentren. Innerhalb dieses Projektteams übernahm er die personelle Verantwortung für vier Mitarbeiter/innen und einem Projektvolumen von ca. 9 Mio. €.

 

Neben seinen Tätigkeiten an Hochschulen und in der Forschung hat Max Ernst als freischaffender Planer seit 2015 Umbau- und Sanierungsmaßnahmen mit ökologischem Schwerpunkt in den Leistungsphasen 1 – 5 durchgeführt.


Ende 2020 gründete Max Ernst das Architekturbüro mit den Schwerpunkten für nachhaltiges, ökologisches und wohngesundes Bauen an den Standorten Detmold und Osnabrück und stieg somit in die vollständige Selbstständigkeit ein. Ebenso folgte die Eintragung in die Architektenliste der Architektenkammer Niedersachsen. Das Architekturbüro Max Ernst übernimmt zurzeit das Projektmanagement des Holz-Hybrid-Gebäudes des KID – KreativInstitut.OWL am Kreativ-Campus in Detmold der TH-OWL. Sowie die Planung von ökologischen Wohnhäusern und Umbauten von Wohnhäusern in allen Leistungsphasen.


Von 2022 bis 2023 war Max Ernst Lehrbeauftragter an der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur für die Module 'Kosten und Recht' und 'Bauorganisation' im Lehrgebiet Baubetrieb und Projektmanagement sowie im Workshop 'StrohLehmWerke'.

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